-er Kopf auf die Brust, und eiu Morgenschlaf nahm die Ge danken in die milde Hand seiner Träume. Als er daraus erwachte in vollendeter Helle, lag der Ratsherr noch immer in Frieden da; aber er war aus dem Schlaf sanft in die Tiefe des Todes ge sunken. Als er die Hand anrastere, war sie schon kalt, nur das Lächeln der Liebe lag noch im Gesicht wie zu der Dämmerungs- stunde, da er die Hand seines Sohnes, ans Haß heimgekehrt, hielt. Die letzte D l u >, g Aer Ratsherr war tot undIakobImgrund Erbe all seiner Dinge. Sie hatten de» Sarg im Münster gesegnet, auch war viel Lobes gewesen von seinem gottgefälligen Leben. Aber dcr Ghm ging in Traurigkeit um; denn der Ratsherr war ohne die letzte Glung gestorben. Dreihundert Neffen, besorgte er, könnten den Makel nicht lösen, daß er gleich einem Heiden ohne Sakrament in die Ewigkeit ging! Jakob Imgrund mochte die trübe Klage nicht hören; als sie ein mal zum Abend an seinem Hügel dastanden — der Tag war in Dunst und Hitze verronnen, und die Fledermäuse flatterten schon über die Gräber — verwies er dem (vhm solche Worte: Lange ist Haß um seine Gedanken gewesen; wäre mein Vater dr