Der 1.^) ä g b a l k e,» Älso geschah cs, daß Jakob Imgrund, der Ratsherrcnsohn zu Schaffhausen, sein Dasein wieder erkannte. Als cr znm andcrnmal ausging aus seiner Ran,m er, schien sein blondes Haar welk und der Blick seiner Augen sah in die weite. Es war aber schon am anderen borgen, daß er znr Arbeit gekleidet mit demütigem Gruß vor seinen Baker hintrat. Und wie an dem Ukorgen, blieb Jakob Imgrund jeglichen Dag; gehorsam war er dem Ratsherrn zu Händen, war sreundlich zu jedem Gesellen und fleißig bei seiner Arbeit; nnr lachen hörte ihn keiner, und mit dem (Dkm sprach er kein Wort. Sie ließen ihm scheu sein seltsames Wesen; denn der Himmel hatte ihn sichtbar berührt; den Ratsherrn allein reizte seinBlur. So „„gezähmt war sein Haß auf den Sohn, durch den ihm Schande geschah, daß er ihn höhnte vor allen Gesellen. Es brachte aber im 8rühjahr ein Mann, Bächthold geheißen, 8arbholz aus Zürich und wollte den Schaffhäuser kränken. Als sie dasaften aus hohen Stühlen, fragte er ihn nach der Holzapfel tochter und ob er die Nachricht schon wisse, daß sie nach Basel verlobt seif Der Ratsherr wußte es wohl; daß ihn der Züricher vor allen Gesellen luchsäugig fragte, das aber verdroß ihn. Er ließ seinen Grimm Jakob Imgrund übel entgelten, der mit dem