Jakob Imgrund hatte kein Bild mehr im Sinn von der Base; nur, daß sie mißtrauisch war, wußte er noch, und geizig über die Maßen. Als sie die Tür nicht ausmachte, nur durch das Guckloch heraus sab, erschrak er vor ihrem Herengesicht. Klara Bärgund sei nicht mehr da, sie wäre nach Konstanz ins Kloster gegangen, sagte die Base und ließ ihn gehen wie einen Fremden. Als Jakob Imgrund traurig der Nachricht noch einmal zurück sah, stand in dem Loch ihr gelbes Gesicht unbeweglich. Er ging mit den Knaben die Gasse hinunter zum Rhein, wohin ihre Neugierde drängte, und weil da ein Fischer gerade den Weidling sestmachte, fragten sie den um eine Fahrt. Die Zwillinge jauchzten, als sie so leicht aus der grünblauen Flut schwammen; aberIakobImgrund war das Herz scbwcr. Heimlich war doch die Hoffnung der Heimat in ihm gewesen; da er die lieb Vertraute zu sehen nach Stein am Rhein kam: nun war sie ins Kloster gegangen, und eine Tür fiel zu, unwiderruflich. Schwer wie derRuderschlag gegen dicStrömung, als sie zurück fuhren, schien ihm doch wieder das Leben, das so leicht hingerauscht war. Der NIe i st e r Aie hatten ein neues Tor eingesetzt in das Gatter und Jakob Imgrund saß mit Christoph Reutebuch da,sich der sauberen Arbeit