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Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Bandzählung
- 11.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- I.171.a
- Vorlage
- Staatl. Kunstsammlungen Dresden, Mathematisch-Physikalischer Salon
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20454465Z8
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20454465Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20454465Z
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 20 (15. Oktober 1887)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Briefkasten
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Inserate
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDeutsche Uhrmacher-Zeitung
- BandBand 11.1887 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1887) 1
- AusgabeNr. 2 (15. Januar 1887) 9
- AusgabeNr. 3 (1. Februar 1887) 17
- AusgabeNr. 4 (15. Februar 1887) 25
- AusgabeNr. 5 (1. März 1887) 33
- AusgabeNr. 6 (15. März 1887) 41
- AusgabeNr. 7 (1. April 1887) 49
- AusgabeNr. 8 (15. April 1887) 57
- AusgabeNr. 9 (1. Mai 1887) 65
- AusgabeNr. 10 (15. Mai 1887) 73
- AusgabeNr. 11 (1. Juni 1887) 81
- AusgabeNr. 12 (15. Juni 1887) 89
- AusgabeNr. 13 (1. Juli 1887) 97
- AusgabeNr. 14 (15. Juli 1887) 105
- AusgabeNr. 15 (1. August 1887) 113
- AusgabeNr. 16 (15. August 1887) 121
- AusgabeNr. 17 (1. September 1887) 129
- AusgabeNr. 18 (15. September 1887) 137
- AusgabeNr. 19 (1. Oktober 1887) 145
- AusgabeNr. 20 (15. Oktober 1887) 153
- ArtikelBekanntmachung 153
- ArtikelDie Hausirer und das Publikum 153
- ArtikelErste Wanderversammlung deutscher Gewerbeschulmänner, 25.-28. ... 154
- ArtikelFadenbremse an Mikrophonen 155
- ArtikelNeuerungen an Repetir-Taschenuhren 156
- ArtikelAufzugmechanismus für Gewichtsuhren, die während des Aufziehens ... 157
- ArtikelUeber Zeitrechnungs- und Kalenderwesen (Fortsetzung aus No. 19) 157
- ArtikelAus der Werkstatt 157
- ArtikelVereinsnachrichten 158
- ArtikelVermischtes 158
- ArtikelBriefkasten 159
- ArtikelInserate 159
- AusgabeNr. 21 (1. November 1887) 161
- AusgabeNr. 22 (15. November 1887) 169
- AusgabeNr. 23 (1. Dezember 1887) 177
- AusgabeNr. 24 (15. Dezember 1887) 185
- BandBand 11.1887 -
- Titel
- Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Autor
- Links
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No. 20 Deutsche Uhrmacher- Zeitung 159 Briefkasten. Antworten. Zur Frage 1732 und 1734. Elektrische Beleuchtung der Schaufenster. (Nachträglich ) Schaufensterbeleuchtung mittels galvanischer Batterie leistet allerdings den nicht zu unterschätzenden Dienst der Reclame, indem, besonders in Provinzialstädten, die Aufmerksamkeit des Publikums auf das Schaufenster gelenkt wird. Wenn es sich aber darum handelt eine wirkliche helle Beleuch tung für den Baum auf die Dauer zu schaffen, dann kann ich zu Batterie-Glüh- licht-Verfahren nie rathen. Zur Beleuchtung eines mittelgrossen Schaufensters sind mindestens zwei Glühlampen ä 12 Normal-Kerzen nöthig. Angenommen, man wendet Glühlampen von geringem Widerstande und dementsprechend von kurzer Lebensdauer an (ca 150 Brennstunden , dann sind dazu zwölf grosse Ele mente erforderlich und um 6 Stunden Licht zu machen, würden jedesmal für ca. 5 Mk Chemiealien verzehrt, abgesehen von der Abnutzung der Zinke und der lästigen Erneuerung bei übelriechenden Dämpfen. Eine derartige Anlage ist auch unter 100 Mk. kaum zu beschaffen. Ich empfehle die kleine trag bare elektrische Handlaterne (ca. 4 Norm.-Kerzen) mit Blendreflektor oder Milchglasglocke, oder auch bunt. Es ist einfach eine Glühlampe mit kleiner handlicher Batterie, geruchlos und einfacher zu handhaben, als jede gewöhnliche Oellampe; die Brenndauer 2 — 3 Lichtstunden, Neufüllung einfach und leicht für 60 Pf., indem man nur ein Pulver in Wasser auflöst. Eine corn- plete Lampe oder Laterne kostet 40 — 50 Mk. Uhrmachern 20pCt. Rabatt. Nähere Auskunft ertheilt gern das Elektrotechnische Institut, Berlin W., Fran zösischestrasse 51. Albert Friedländer. Zur Frage 1766. Entmagnetisiren von Uhrtheilen. (Nachträglich.) Die fragliche Arbeit übernehmen billigst Gebrüder Bölke, Berlin W., Mauerstrasse 76. Zur Frage 1781. Rundbrenner-Lampe. Ein Uebelstand unserer Rundbrenner-Lampen ist es allerdings, dass sich der Docht schlecht so abschneiden lässt, dass er an allen Stellen gleich hoch über den Rand des Brenners vorsteht. Wie unangenehm ein dadurch hervor gerufenes schlechtes Brennen der Lampe ist, weiss jeder der Herren Kollegen. Ich benutze seit Jahren folgendes Radikalmittel dagegen: Der Brenner wird herausgeschraubt und dann richte ich die Stichflamme einer Spirituslampe auf den über denselben vorstehenden Docht. Alles, was vorsteht, verkohlt da durch vollständig, und der Docht steht in Zukunft genau parallel mit dem Brennerrande. Am bequemsten lässt sich die Arbeit ausführen, wenn der Docht neu ist. Es empfiehlt sich überhaupt bei Beginn der Lichtarbeit stets den alten Docht durch einen neuen zu ersetzen, und diesen in beschriebener Weise abzubrennen. K. i. Fr. Zur Frage 1782. Kopiren von Zeichnungen auf Papier. Zum Kopiren von Zeichnungen legt man das Papier, auf welches man die Zeichnung wiederholen will, auf das abzuzeichnende Original und bestreicht das obere Papier mit Baumwolle, die mit Benzol getränkt worden ist. Die be- strichenen Stellen des Papiers werden dadurch, dass sie das Benzol aus der Baumwolle in ihre Poren aufnebmen, ebenso durchsichtig, wie das beste Oel- oder Pauspapier, so dass man die feinste Zeichnung auf der Unterlage, welche hierbei nicht im Mindesten leidet, deutlich genug erkennt, um sie durchzeich nen zu können, auch wird das Papier durchaus nicht faltig oder wellenförmig, sondern bleibt glatt und eben. Das auf solche Weise mit Benzol ganz benetzte Papier lässt sich leicht mit Bleistift, Tinte, Tusche oder Wasserfarben bezeichnen oder bemalen, ohne dass z. B. die Tinte oder Tusche nur im Mindesten fliessen oder zerlaufen. Es haften die auf das mit Benzol getränkte Papier aufgetragenen Bleistift-, Tinten- oder Tuschstriche viel fester und dauerhafter als gewöhnlich auf dem selben und selbst sehr zart geführte Bleistiftstriche lassen sich nachher nur schwer durch Kautschuck wieder wegreiben. Will man grössere Originale nacb- zeichnen, so befeuchtet man das Papier nur nach und nach mit dem Benzol und sollte während des Durchzeichnens auf der eben befeuchteten Stelle das Papier trübe werden, bevor man damit ganz fertig ist, so braucht man nur wieder etwas neues Benzol darauf zu bringen. Nach beendigter Arbeit lässt man das Papier liegen, das Benzol verflüchtet sich rasch und in demselben Masse wird auch das Papier wieder ebenso weiss und undurchsichtig, wie es zuerst war. Centr. Zeitg. f. Opt. u. Mech. Zur Frage 1784. Fabrik von Nadeln etc. für Brochen. Diese Gegenstände fabrizirt Herr Carl Löber, Berlin S., Wallstrasse 65. R. B. i. M. Zur Frage 1787. Galvanische Versilberung. Ich bin gern bereit, dem Herrn Fragesteller die praktische Zusammen stellung eines galvanischen Silberbades brieflich und unentgeltlich zukommen zu lassen, wenn derselbe sich direkt an mich wenden will. A. Schroller, Wilhelmsthal, Kr. Habelschwerdt i. Schles. Fragen. Frage 1797. Welches sind normale Preise für Reinigung ein Thurmuhr mit Voll- und Halbschlag, 27 cm Durchmesser der Haupträder, sowie einer Hof uhr, Viertel und Voll schlagend, mit 18 cm Durchmesser der Haupträder? J. C. S. i T. Frage 1798. Durch wem bezieht man zweckmässige Gas-Löthlampen für den Uhrmacher-Werktisch? O. P. Frage 1799. Wer liefert Trompetenpfeifen für Spieluhren? A. Sch. Frage 1800. Welcher Unterschied ist zwischen einem Holsteric- und einem Anero'id-Barometer, welcher von beiden ist der Bessere, und worin bestehen die Vorzüge? Bitte um gefällige Aufklärung. Bl i. N. Frage 1801. Wer fabrizirt resp. verkauft Fournituren für pneumatische Uhren, als Klingeln, Bleirohre, Gummi bälle, Klingel werke u. s. w. G. i L. Frage 1802. Wie sind die elektrischen Strommesser konstruirt, welche anzeigen, wieviel man Strom verbraucht hat, und kann man sich einen solchen selbst anfertigen? G. in L. (Oli ne Vei*a n t w ortlichkei t.) Amtliche | Bekanntmachungen. Gestohlen wurde in der Nacht vom 7 zum 8. ds. Mts zu Ranis mittelst Einsteigens oder Einschleichens eine Remontoir-Ancre-Uhr, in 15 Steinen gehend, mit Goldrand, römischen Ziffern und Sekundenzeiger, die Nrn. 390 und 167631 tragend, nebst sogen. Zugkette — Glieder mit Federn — und einem daran befindlichen hufeisen förmigen Medaillon mit braunen Steinen. Man ersucht um Anhaltung der Uhr und Anzeige bei der nächsten Polizei behörde mit dem Bemerken, dass der Bestohlene eine Belohnung von 20 Mk. auf die Entdeckung des Thäters aus gesetzt hat. Rudolstadt, den 11. Oktober 1887. Der Erste Staatsanwalt. Dr. Höfling i. A. Konkurse. Ueber das Vermögen des Uhrmachers Abraham Sehlhoff jr. in Barmen, Schuchardstrasse, wird heute, am 27. September 1887, Mittags 12 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet. Der Gerichts-Taxator Erdelmann hier wird zum Konkursverwalter ernannt, Kon- kursforderungen sind bis zum 19. Oktob. 1887 bei dem Gerichte anzumelden. Es wird zur Beschlussfassung über die Wahl eines anderen Verwalters, sowie über die Bestellung eines Gläu bigerausschusses und eintretenden Falls über die im § 120 der Konkursordnung bezeichneten Gegenstände sowie zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf Donnerstag, den 27. Oktober 1887, Vormittags 11 Uhr, vor dem Unter zeichneten Gerichte, im Sitzungssaale, Termin anberaumt. Königliches Amtsgericht zu Barmen. Leber das Vermögen des Uhren händlers Heinrich Bauer zu Krefeld wird heute, am 4. Oktober 1887, Nachmittags 5 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet, I Der Rechtsanwalt Dr Busch hier sei bst wird zum Konkursverwalter er nannt. Konkursforderungeo sind bis zum 25 Oktober 1887 bei dem Gerichte an zumelden. Es wird zur Beschlussfassung über die Wahl eines anderen Verwalters, sowie über die Bestellung eines Gläu bigerausschusses uud eintretenden Falls über die in § 120 der Konkursordnung bezeichneten Gegenstände auf Freitag, den 4. November 1887, Vormittags 10 Uhr, und zur Prüfung der ange meldeten Forderungen auf Freitag, den 18. November 1887, Vormittags 10 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gerichte, Zimmer No. 7, Termin anberaumt. Königliches Amtsgericht zu Krefeld. Arbeitsmarkt. G esucht werden tüchtige Taschenuhr macher, welche auch auf elektrische Uhren arbeiten. Offerten an die Expedition dieses Blattes unter W. Ch. in Taschenuhr - Gehäuse macher-Gehilfe wird sof. ver langt. H. Stiel*, Stettin, Gr. Domstr. 14—15. S uche sofort einen tüchtigen, flott ar beitenden Gehilfen für dauernde Stellung bei gutem Gehalt. Zeugniss-Abschriften und Alters-An gabe erwünscht. Chr. J. Hansen. Uhrmacher Flensburg, Am Markt (Schlesw -Holst) L'in tüchtiger, erfahrener, nicht allzu Aj junger Uhrmachergehilfe findet dau ernde Stellung bei guter Bezahlung. Offerten unter T. B. 108 beliebe man mit Beifügung der Abschrift von Zeugnissen postlagernd Frankfurt a. H. zu senden. W egen Erkrankung meines jetzigen 1 suche auf sofort einen jungen, tüch tigen Gehilfen. Stellung angenehm und dauernd- Ed. Klüsenei’, Uhrenhandlung, Herne i. Westfal. S uche p. sofort oder 1 Novb. einen durchaus tüchtigen ersten Gehilfen, nicht unter 23 Jahr, der in jeder feinen Arbeit erfahren, bei hohem Lohn. Dau ernde Stellung, Ph. Baake, Uhrm. Düsseldorf. E in j solid, selbständ. arbeitender Ge hilfe, wird zu Anfang nächst. 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S uche per sofort einen tüchtigen, jün geren Gehilfen. E. Wasnick, Greifswald. E in älterer, erfahrener Uhrmacher-Ge hilfe kann sofort eintreten; nur durch aus tüchtige Arbeiter wollen sich mel den bei Will». Berin, Uhrm , Karlsruhe in Baden. E in tüchtiger Uhrmachergehilfe findet sofort dauernde Stellung. W. H. Ratje, Uhrmacher, Dorum, Provinz Hannover. Für die Uhrenfabrik von F. Dencker, Hamburg Grosse Bäckerstrasse 22 werden Gehilfen gesucht. E in jüngerer und an solide Arbeit ge wöhnter Uhrmachergehilfe findet per 1 November er. Stellung bei W. Taube, Uhrmacher Torgau a. Elbe. E in tüchtiger Uhrmachergehilfe, selb ständiger, feiner und sicherer Ar beiter, findet als erster sogleich oder zum 1. Nov. bei gutem Gehalt dauernde und gute Stellung. Carl Förster in Posen. Zeugnissabschriften u. Alter erwünscht S uche per 1. Nov. einen durchaus tüch tigen und erfahrenen Gehilfen. Nur solche wollen sich melden, welche an absolut sichere Arbeit gewöhnt sind. Otto Peters Freiburg i. B. 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