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Uhu
- Bandzählung
- 1924/25, H.5, Februar
- Erscheinungsdatum
- 1925
- Sprache
- Nicht zu entscheiden
- Signatur
- Ad 9819
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Illustrierte Magazine 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id358216435-192405006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id358216435-19240500
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-358216435-19240500
- Sammlungen
- Projekt: Illustrierte Magazine der Klassischen Moderne
- Varia
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Aus der Werkstatt der Dichter
- Dargestellte Person
- Mann, Thomas
- Bang, Herman
- Bonsels, Waldemar
- Wolff, Ludwig
- Viebig, Clara
- Kaiser, Georg
- Flake, Otto
- Sternheim, Carl
- Brod, Max
- Schaffner, Jakob
- Dostoevskij, Fedor M.
- Meyrink, Gustav
- Molo, Walter von
- Zweig, Stefan
- Zweig, Arnold
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ort
- Schweiz
- Deutschland
- Österreich
- Titel
- Aus einer Manuskriptseite der "Phantastischen Nacht" aus dem Novellenband "Amok"
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Abbildung
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Stefan Zweig
- Fotograf
- Bödecker, Franz Heinrich
- Dargestellte Person
- Zweig, Stefan
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Abbildung
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftUhu
- BandBand 1924/25, H.5, Februar -
- DeckelDeckel -
- WerbungWerbung -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- WerbungWerbung -
- ArtikelMünchener Fasching 1
- ArtikelDer Sohn 7
- ArtikelWas der Zeppelin noch alles entdecken könnte...! 16
- ArtikelAuf den Zehenspitzen in die große Welt 19
- ArtikelFuchswerbung 23
- ArtikelGeldschrankknacker 24
- ArtikelAus der Werkstatt der Dichter 28
- AbbildungThomas Mann 29
- AbbildungEin Manuskriptausschnitt aus des Dichters neuem großen Roman ... 29
- AbbildungEin bisher unbekanntes Bild von Herman Bang im Alter von 18 ... 30
- AbbildungManuskriptteil aus Bangs letztem Roman "Die Vaterlandslosen" in ... 30
- AbbildungManuskriptausschnitt aus dem Hauptwerk des Dichters, der ... 31
- AbbildungWaldemar Bonsels 31
- AbbildungAusschnitt aus der ersten Manuskriptseite von Ludwig Wolffs ... 32
- AbbildungLudwig Wolff 32
- AbbildungClara Viebig 33
- AbbildungManuskriptfragment aus dem Roman "Töchter der Hekuba" 33
- AbbildungGeorg Kaiser 34
- AbbildungManuskriptteil aus "Kanzlist Krehler" 34
- AbbildungOtto Flake 35
- AbbildungAus dem unten beginnenden Beitrag 35
- AbbildungManuskriptausschnitt aus einem Aufsatz von Carl Sternheim 35
- AbbildungMax Brod 36
- AbbildungManuskriptfragment aus des Dichters letztem Roman "Leben mit ... 36
- AbbildungJacob Schaffner 37
- AbbildungBruchstück aus dem Manuskript des Romans "Das Wunderbare" 37
- AbbildungManuskriptseite aus dem Nachlaß Dostojewskis 38
- AbbildungManuskriptfragment aus seinem letzten Roman "Der weiße ... 39
- AbbildungGustav Meyrink 39
- AbbildungWalter von Molo 40
- AbbildungNebenstehend Teil einer Manuskriptseite aus seinem letzten Roman ... 40
- AbbildungAus einer Manuskriptseite der "Phantastischen Nacht" aus dem ... 41
- AbbildungStefan Zweig 41
- AbbildungKorrekturbogen aus einem Artikel mit den vielen nachträglichen ... 42
- AbbildungArnold Zweig 42
- WerbungWerbung 116
- WerbungWerbung 119
- ArtikelZu unserem Preisausschreiben "14 Tage Uhu-Gast" 42
- ArtikelVerlorenes Spiel! 43
- ArtikelJack Dempsey 48
- ArtikelDer Süd-Express 54
- ArtikelKunstdruck-Teil 1 57
- ArtikelDavid und Goliath 64
- ArtikelAus dem Uhu-Album 69
- Artikel"Happy End" 71
- ArtikelUnser Kreuzworträtsel 76
- ArtikelUm ein Pfeifchen 77
- ArtikelVerhängnisvolle Schönheit 80
- ArtikelMr. Parchester und die Götter 87
- ArtikelVom Tanz in Innerafrika 92
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- DeckelDeckel -
- BandBand 1924/25, H.5, Februar -
- Titel
- Uhu
- Autor
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den Kleidern kam. Mein letzterschienener moderner Roman „Auf der rollenden Erde ist in acht Wochen in der Erst schrift niedergeschrieben. Dann lag das \A erk fünf Monate. — Jedes Werk wird von mir mindestens zweimal mit der Hand geschrieben. Bei einer dramatischen Arbeit diktiere ich dann gern die Dritt- fassung in die Maschine, um das Wort stärker zu hören, als es beim Selbstvorlesen wirkt. Das Diktat der Erstfassung eines Werkes in die Maschine erscheint mir mit der ruhigen Überlegung, die verantwortungs volle Dichterarbeit verlangt, unvereinbar. Die ersten acht Jahre meines Schaffens habe ich Sommer und Winter von früh 6 Uhr an gearbeitet, Nachtarbeit war mir damals unmöglich. Die nächsten sechs Jahre mischte ich Früh- und Nachtarbeit, wie es mich gerade überfiel. Seit vier Jahren arbeite ich nur früh, im Winter von 8 , im Sommer von i / 2 5 Uhr an, bis mittags. Eine Nachtarbeit ist mir jetzt völlig unmöglich geworden. Ich arbeite stets im Zimmer, immer aber müssen die Fenster offen sein, muß Grün vor meinen Augen sein. Im Winter ist dieses Grün, soweit nicht Tannen in Betracht kommen, natürlich nur auf meinem Schreibtisch und dem Bücher schrank vor mir. Jeder dichterische Einfa'.l zu einem Werk vollzieht sich in mir un gefähr so, daß mich große Unruhe vor den Menschen, bei völliger innerer Ruhe, und der Trieb zu völliger Einsamkeit anwandeln. Zuerst hebt sich irgend etwas, ich kann cs am besten Rhythmisches nennen, in mir, das meine Bewegungsart und die Weise meines Sprechens an sich reißt. Dann ent stehen Gestalten vor mir, plastisch, zum Greifen, und doch wie Gespenster. Ich sehe sie und lese aus ihren Mienen und Augen ihre Schicksale ab. Diese verknüpfen sich blitzartig, die Kurve des Werkes steigt vor Fortsetzung auf Seite 122 fik*, Jtto %feSitLCU4 kib'ltLtU.l( c 0fCL4 cJl dvut Vetobt uAtcJl JtC ittcu J ßoeJecktr C r y A„ Mouuskri,,ts.it. J«, N . d „- _ J.,,, Stefan Zweig schreibt: „In einem seiner psychoanalytischen Werke hat Professor Freud ausgezeichnet dar gestellt, wie jeder Mensch in seinen tät lich wiederholten Funktionen — Anziehen Waschen, Zähnepulzen — ein gewisses „Ritual“ entwickelt, eine ganz persönliche, geradezu zwanghaft gewordene Form; uns, denen die Arbeit eine fast tägliche und ge wiß die bestimmende Funktion des Lebens bedeutet, ist es unmöglich (und dafür bie ten gerade die Manuskripte ein sinnbild liches Zeugnis), gerade bei der Arbeit dieser Fortsetzung auf Seite 123 4 T
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