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Sächsische Schulzeitung
- Bandzählung
- 77.1910
- Erscheinungsdatum
- 1910
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. 4. 428-77.1910
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id356435539-191000013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id356435539-19100001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-356435539-19100001
- Sammlungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- 77.1910, Nr. 46
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftSächsische Schulzeitung
- BandBand 77.1910 -
- TitelblattTitelblatt I
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis II
- Ausgabe77.1910, Nr. 1 1
- Ausgabe77.1910, Nr. 2 17
- AusgabeSonderbeilage zu Nr. 3 1
- AusgabeSonderbeilage zu Nr. 5 1
- AusgabeSonderbeilage Nr. 6 21
- AusgabeSonderbeilage zu Nr. 9 37
- AusgabeSonderbeilage zu Nr. 8 53
- Ausgabe77.1910, Nr. 3 33
- Ausgabe77.1910, Nr. 4 45
- Ausgabe77.1910, Nr. 5 65
- AusgabeSonderbeilage zu Nr. 6 1
- Ausgabe77.1910, Nr. 6 81
- AusgabeLandtags-Beilage zu Nr. 7 13
- Ausgabe77.1910, Nr. 7 97
- AusgabeLandtags-Beilage zu Nr. 8 21
- Ausgabe77.1910, Nr. 8 113
- Ausgabe77.1910, Nr. 9 133
- Ausgabe77.1910, Nr. 10 149
- Ausgabe77.1910, Nr. 11 169
- AusgabeAusgabe 1
- Ausgabe77.1910, Nr. 12 185
- Ausgabe77.1910, Nr. 13 201
- Ausgabe77.1910, Nr. 14 221
- Ausgabe77.1910, Nr. 15 233
- Ausgabe77.1910, Nr. 16 249
- Ausgabe77.1910, Nr. 17 265
- Ausgabe77.1910, Nr. 18 285
- AusgabeLandtags-Beilage zu Nr. 19 1
- Ausgabe77.1910, Nr. 19 301
- Ausgabe77.1910, Nr. 20 317
- Ausgabe77.1910, Nr. 21 337
- Ausgabe77.1910, Nr. 22 353
- Ausgabe77.1910, Nr. 23 369
- Ausgabe77.1910, Nr. 24 385
- Ausgabe77.1910, Nr. 25 409
- Ausgabe77.1910, Nr. 26 425
- Ausgabe77.1910, Nr. 27 437
- Ausgabe77.1910, Nr. 28 453
- Ausgabe77.1910, Nr. 29 469
- Ausgabe77.1910, Nr. 30 485
- Ausgabe77.1910, Nr. 31 497
- Ausgabe77.1910, Nr. 32 505
- Ausgabe77.1910, Nr. 33 513
- Ausgabe77.1910, Nr. 34 529
- Ausgabe77.1910, Nr. 35 545
- Ausgabe77.1910, Nr. 36 557
- Ausgabe77.1910, Nr. 37 573
- Ausgabe77.1910, Nr. 38 593
- Ausgabe77.1910, Nr. 39 613
- AusgabeSonderbeilage zu Nr. 40 1
- Ausgabe77.1910, Nr. 40 637
- AusgabeSonder-Beilage zu Nr. 41 1
- Ausgabe77.1910, Nr. 41 653
- Ausgabe77.1910, Nr. 42 669
- Ausgabe77.1910, Nr. 43 685
- Ausgabe77.1910, Nr. 44 701
- Ausgabe77.1910, Nr. 45 721
- Ausgabe77.1910, Nr. 46 737
- Ausgabe77.1910, Nr. 47 753
- AusgabeSonder-Beilage zu Nr. 48 1
- Ausgabe77.1910, Nr. 48 769
- Ausgabe77.1910, Nr. 49 785
- Ausgabe77.1910, Nr. 50 805
- Ausgabe77.1910, Nr. 51 821
- Ausgabe77.1910, Nr. 52/53 837
- BandBand 77.1910 -
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- Sächsische Schulzeitung
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Sächsische Sdmlzeitung Organ des Sächsischen Lehrervereins und des WMaitll* erscheint eine Nummer. Pt*: Mit allen Beilagen („Litera- rWie Beilage*, .Lehrmittelwarte“ ■d .Jugendschriftenwarte“) jährlich i Mark. — jede einzelne Nummer X Pf. - Ä n z e i g e n: die vier- fespaltene Petitzeile oder deren Biun 30 Pf. — Eingesandt: 0Pf. - Beilagen: 50—56 Mark. Wie Postanstalten und Buchhand- togen nehmen Bestellungen an. □ Sächs. Pestalozzi-Ver eins Eigentum des Sächsischen Pestalozzi-Vereins Verantw. Sdiriftl.: Edmund Laupolt. Dresdan-Ä., Wartburgstr. 3, E. N= 46 Freitag, 11. November 1910 Zusendungenf.d.schriftstellerlsdl.Teil sind an d.Sdiriftleitung, Anzeigen an d. Geschäftsst.i. Leipzig, Bücher a. Lehrer E.Thlene,Dresden-A.,Residenzstr.70, zu richten u.Lehrmittel f.d. Lehrmittel warte a.d. Sdiulmuseum, Dresden, Se- danstr.19. Die Schriftlt.verpfl.sich nicht z. Besprech. od. Rüdesend. eingehend. Bücher, auch nicht z.Zurückg. verwend. od. nicht abgedrckt. Schriftst. Für Ein gesandt u.Anzeig.ist sie nichtverantw. Inhalt: I. Die Antwort der Gemeindevorstände auf unsere Grundforderungen. II. Zur Frage über den Religionsunterricht in der Volksschule. (Schluß.) III. Zur Arbeitsschule. (Entgegnung.) IV. Die Änstellungsverhältnisse der Lehrer, die Ostern 1906, 1907, 1908, 1909 und 1910 das Seminar verlassen haben. V. Sächsischer Schulverein zur Reform des Religionsunterrichts. VI. Vaterländ. Chronik. VII. Berichte. (Dresdner Lehrerverein.) VIII. Umschau. IX. Ver- nltdites. X. Bunte Blätter. XI. Offene Schul- u. Lehrerstellen. XII. Briefkasten. XIII. Anzeigen. Die Antwort der Gemeinde vor stände auf unsere Grundforderungen.*) Der Schulverein hat Zuzug erhalten. Von der ändern Seite her ist ein ihm ebenbürtiger Kampfgenosse gegen uns ins Feld gezogen: es ist der Verein der Gemeinde vorstände in der Ämtshauptmannsdiaft Chemnitz. Jener malt grau in grau den religiösen Zusammenbruch dem Volke vor, dieser den finanziellen Ruin des Landes. So ergänzen sich beide. Daß es gerade diese Leute sind, die gegen uns noch aufgetreten sind, nimmt uns nicht mehr wunder; wir wissen ja von jeher, daß wir von den Gemeindevorständen eher Antipathie als Sympathie zu erwarten haben, und diese Erkenntnis geht so weit, daß viele Kollegen auf dem Lande eher den Pfarrer als Lokal- sdiulinspektor behalten, als bei einer Neuregelung des Äufsichtsverhältnisses sich die Gemeindevorstände als Vor gesetzte aufbürden lassen wollen. Die Gemeindevorstände haben also zu unseren For derungen Stellung genommen. Das ist an sich erfreulich. Aber wenn ein Verein, der sich aus angesehenen Amts personen zusammensetzt, dies tut, so erwarten wir mit Recht eine Gesamtwürdigung unserer Forderungen. Denn bei der Unkenntnis und Gleichgültigkeit, die in den breiten Massen unserer Bevölkerung den Schulfragen gegenüber noch herrschen, werden weite Kreise, in denen die Ge meindevorstände Einfluß haben, sich der Mühe der Kritik unserer Forderungen entziehen und sich auf das Urteil der Gemeindevorstände verlassen. Insofern hat das Vor gehen dieser Herren für uns eine erhöhte Bedeutung. In welcher Weise haben die Gemeindevorstände un sere Forderungen kritisiert? Ein Mitglied ihres Vereins, Gemeindevorstand Fi sch er-Röhrsdorf, war beauftragt wor den, alles statistische Material zusammenzutragen und zu bearbeiten, um zu beweisen, welche Folgen die Erfüllung einzelner Forderungen haben würde. Hier liegt der Schwerpunkt. Unser Gesamtprogramm beachtet man nicht. Man suchte einige vermeintlich wunde Stellen als An griffspunkte heraus. Man suchte und sammelte monate lang statistisches Material, das herbeizuschaffen den Ge meindevorständen leicht fiel, da sie ja in alle Verhält nisse sehen können. Es hat unsere statistische Haupt stelle auf ein Gesuch hin vom Ministerium nicht die Erlaubnis zu einer statistischen Erhebung über Schüler zahlen usw. erhalten. Die Gemeindevorstände scheinen aber aus eigener Machtvollkommenheit handeln zu können. *) Nach Referat und Debatte einer Sitzung der Schulpoliti- schen Vereinigung zu Chemnitz. 77. Jahrg. IV. Endlich glaubte man einen wuchtigen Schlag gegen die Achillesferse unseres Programms führen zu können, viel leicht im stillen hoffend, das ganze Programm mit ver nichten zu können. Die Arbeit liegt nun vor uns. Der Titel ist nicht gerade ein Muster von Einfachheit und Klarheit, er lautet: „Die aus Anlaß der Neubearbeitung des Volks schulgesetzes von dem Vorstande des Sächsischen Lehrervereins aufgestellten Grundforderungen der sächsischen Lehrerschaft und ihre Wirkung auf die wirtschaftlich-finanziellen und steuer lichen Verhältnisse in den Gemeinden des amts hauptmannschaftlichen Bezirks Chemnitz und die Erhöhung der vom Staate an die Schulgemeinden zu gewährenden Beihilfen.*) Das Werk hat die Form einer Petition, die an das Kultusministerium und an die Stände gerichtet ist Es besteht aus wenigen Seiten Text und sehr vielen Tabel len. Nach dem Titel sollen nur bestimmte Forderungen besprochen werden: Herabsetzung der Schülerzahl auf 35, der Pflichtstundenzahl des Lehrers auf 24, die Abschaffung des Schulgeldes, unsere Forderung der Einreihung. Aber der Appetit kommt beim Essen. Nachdem es dem Ver fasser scheinbar gelungen ist, die genannten Forderungen durch sein Zahlenmaterial erdrückt zu haben, da glaubt er schnell und sicher eine Forderung mit abtun zu können, die mit den Finanzen in gar keiner Beziehung steht, die eher geeignet ist, Geld zu erhalten als noch mehr auszu geben. Es ist die Forderung nach Aufhebung der Orts schulaufsicht. Auch dieser Vorgang gibt uns zu denken. Schulverein — Verein der Gemeindevorstände — Direk torenverein. Am Eingang versucht der Verfasser, einen Zwiespalt in der Lehrerschaft zu konstruieren. Er schreibt: „Die weit über das Ziel hinausgehenden und in vielen Kreisen als „maßlos“ bezeichneten Forderungen geben Veran lassung, einem von uns allen hochverehrten Stande (gesperrt v. E.), nämlich dem der Lehrer, etwas nahe tre ten zu müssen; jedoch beruhigt uns die Überzeugung, daß ein großer Teil der sächsischen Lehrerschaft die For derungen in ihrem gestellten Umfange nicht billigt. Es sei deshalb im Anfänge unserer Darlegungen ver sichert, daß unsere Stellungnahme nur gegen diejenigen Glieder der sächsischen Lehrerschaft sich richten soll, welche die Forderungen in vollem Umfange zu den ihri- *) Das Buch ist im Buchhandel nicht erschienen. Vom Verfasser unter Nachnahme bezogen, kostet es 4,40 M.
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