Hchatdofe, wahrfcheinlich von fieuber, Pult 26 enthält Email’ arbeiten, darunter eine prächtige dem 16. Jahrhundert an« gehörige Venetianer Schale und eine kleine Platte aus der zweiten ßälfte des 18. Jahrhunderts, die Reliefemail zeigt. «teJS *»ss *4S »»83 *33 “»SS »»33 Wenn man dieCreppe hinauffchreitet, gelangt man in den 19, Raum für Porzellan, Fayence und Glas, wo von einem Schrank herunter die von Hndrefen model lierte, po« der König!. Porzellanfabrik ITleifjen geliehene Bisquitbüfte Böttgers herabblickf. — Bier ift zunächlt in 12 Schränken die reiche Sammlung von ITleifjner Porzellan aufgeltellt. Sm Schrank 63 Findet man [Fachbildungen der marmorierten Slasflüffe von Cfchirnhaus, rote Böttger-Stein- zeuge und deren [Fachbildungen, lowie meißner Porzellane, die der Frühperiode von 1709—1720 angehören. Endlich Itehen hier einige chinefifch-japanifche Porzellane, die als Vorbilder für ITleifjens Frühzeit anzulehen find. Die Schränke 64 und 65 und Pult 27 28 bergen die der erften Bauptperiode unter ßerold von 1720-1735 ange hörigen Porzellane, bei denen die Hachbildung der oltafia- fifdien Porzellane mit einer äufjerft gewandten Farbenbe handlung im Vordergrund Itand. - Sm Schrank 65 find u. a. die überaus wirkungsvollen Fondporzellane und diejenigen, die neben den gewöhnlichen Farben noch das Unterglafur- blau zeigen, im Pult 28 Beltecke und eine feltene Knopf garnitur untergebracht. — Der Schrank 66 birgt die diefer Periode angehörigen Stücke mit Blaumalerei, Fach 1 und 2 des Schrankes 67 links die mit reizvollen Soldkanten und •kartufchen, in denen bunt- oder eifenrotbemalte hollän- difche kandfchaften gemalt find. Sm dritten Fache diefes Schrankes lieht man einige Fehr interefFante Stücke der fog. Überdekorateure, d. h. Illeifjner Porzellane, die außerhalb und gegen den Willen der Fabrik bemalt find. Sm übrigen enthält diefer Schrank Porzellane aus der Kaendlerperiode