Spifjen aus Ufalien, Frankreich (befonders feine Valem ciennes) und Flandern (Kragen aus dem 17. Jahrhundert). An der Wand findet man die Fortfefjung, und zwar einige treffliche ITlechelner Barben und drei durch befondere Feim heit und Zeichnung hervorragende Brüffeler Arbeiten (ein Doppeldeckchen, einen Caufmantel, zwei Baubenböden und eine Barbe). Der Schrank 21 zeigt zunächft noch einige Brügger Arbeiten aus dem 18. Jahrhundert, im übrigen aber Klöppelipifjen in verfchiedenen Cedmiken aus dem Ende des 19. Jahrhunderts. An der anderen Seite des Schrankes 21 fieht man alte fpanikhe »Sonnenfpitjen«, Ceneriffaarbeiten, geftrickte Strümpfe, Sandfchuhe und Wickelbänder, gehäkelte Bäubchen, irifche Spifjen und an der dort befindlichen Wand Piqueftickereien. Die Vorderleite des Schrankes22 enthält Batiftffickereien in verfchiedenen Sticharten, die Rückfeife alte Franfen, an die fich (an der Wand) alte Quälten anfchliefjen. Um Schrank 23 find ürefien in Sold und Silber, Borden und Seidenbänder unfergebracht. Das Ende der Wand nehmen die von der Dresdner Firma Sebr. Ludwig gefchenkfen, in den 80er und 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts gefertig= ten und in reichen Cechniken ausgeführfen Pofamenfen ein. *53 *4S “»4S *>S3 *4® *SS *4S *>8® ”«SS S Zu ebener Erde fchliefjt fich an den orientalifchen Saal 8. Der Raum für Gewebe. Bierift der reichhaltige Befifj in eine an den Wänden und Schränken unter Sias und Rahmen unterge= brachte, von Zeit zu Zeit zu wechfelnde Schaufammlung und in eine in den Schränken magazinierte Studienfamim lung geteilt. Die Schaufammlung zeigt die Sewebe, ohne Rücklicht auf Cechnik, in chronologifcher Reihenfolge vor geführt. Links vom Eingang beginnen die aus den Sräbern von Adimin Lammenden, unter helleniftifch-römifchem Sim flufj in Aegypten entstandenen koptifchen Stoffe (4. bis 7. Jahrhundert). Rechts vom Eingang befinden fich die über