i;4 Sebastian tm Wald waren ergriffen und winkten stumm hin auf. Sie zogen weiter, und bald waren sie, hinabgetaucht über die Krümmung der Hal de, eingetreten ins Dunkel des Waldes... Vogeltotentanz Sebastian und Urle hatten sieb ihre Stuben nach Gefallen hergerichtet. Untertags kam von der Burg eine Frau und tat die groben Arbeiten. Sebastian sorgte für den Winter vor, der Waldbesitzer hatte ihm Brennholz angewiesen. Er sägte und schichtete es im Schuppen und bündelte Buchenreisig. Oft durchstreifte er mit Urle seinen Waldbe reich, spähte nach den Rehen; sie fuhren plötzlich aus ihrem Dickichtunterschlupf und brachen durchs Gehölz. Auch Hasen gab es hinter dem Zaun. Der Herbst, mit seinen Feuerflügeln, nistete sich tiefer ein in den Wald. Der Kauz schrie, da der große Herbstvogel niederging und mit rotem Schein den Wald erfüllte. Er krallte seine korallenen Klauen in die Baumkronen, seine Flammenaugen glühten durch das Ge zweig. Sebastian saß an UrleS Seite auf der tän- nernen Bank. Auf seiner Urwaldflöte spielte er das Scheidelied des Laubes. Der pur-