Sebastian im Wald „Du bringst den Kindern das große Ein maleins bei?" „Langsam!" antwortete Ponader, scherzend über sich: „Das kleine nur..." „Eine zufriedenstellende Sache...?" Ponader wich aus: „Du natürlich hast die Welt gesehn. Das ist halt etwas. Vor dir sind wir lauter hockengebliebene Dumm- köpfe. Hast recht, Bastian. Ich beneide dich um dein Brasilien und deinen Zauber vogel. Ehrlich gesagt, das ist doch etwas. Du hast doch etwas erlebt. Du hast das Meer gesehn, und ich den Rentamtsweiher. Da hast du alles. Das ist eben der Unter schied zwischen uns beiden." „Meinst du, Christian?" Ponader zog ein angestrengtes Gesicht:„Was denn?" „Und das Opfer, mein Lieber?" deutete Se bastian vorsichtig an. „Opfer? Worauf hast du verzichtet?" Sebastian lächelte überlegen: „Aufs große Einmaleins und..." „Und? Weiter!" drängte Ponader. „Auf die Jndiancrgeschichten!" erklärte Se bastian dunkelsinnig. „Das eine verstehe ich", gab Christian zu, „wer drüben in den Urwäldern haust, lebt eben nicht hier. Das andere mit den In-