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Mitteilungen über die Verhandlungen des Ordentlichen Landtags im Königreiche Sachsen / 2. Kammer
- Bandzählung
- 1845/46,2
- Erscheinungsdatum
- 1846
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Hist.Sax.I.118-V,1845/46,2.K.,2
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20028061Z0
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20028061Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20028061Z
- Sammlungen
- Sächsische Landtagsprotokolle
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- 76. Sitzung
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Protokoll
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Datum - Sitzung
- 1846-02-15
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftMitteilungen über die Verhandlungen des Ordentlichen Landtags im ...
- BandBand 1845/46,2 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis V
- Protokoll45. Sitzung 1165
- Protokoll46. Sitzung 1193
- Protokoll47. Sitzung 1223
- Protokoll48. Sitzung 1251
- Protokoll49. Sitzung 1279
- Protokoll50. Sitzung 1303
- Protokoll51. Sitzung 1331
- Protokoll52. Sitzung 1359
- Protokoll53. Sitzung 1387
- Protokoll54. Sitzung 1417
- Protokoll55. Sitzung 1433
- Protokoll56. Sitzung 1447
- Protokoll57. Sitzung 1477
- Protokoll58. Sitzung 1509
- Protokoll59. Sitzung 1541
- Protokoll60. Sitzung 1573
- Protokoll61. Sitzung 1603
- Protokoll62. Sitzung 1633
- Protokoll63. Sitzung 1661
- Protokoll64. Sitzung 1697
- Protokoll65. Sitzung 1729
- Protokoll66. Sitzung 1759
- Protokoll67. Sitzung 1787
- Protokoll68. Sitzung 1819
- Protokoll69. Sitzung 1847
- Protokoll70. Sitzung 1871
- Protokoll71. Sitzung 1897
- Protokoll72. Sitzung 1923
- Protokoll73. Sitzung 1953
- Protokoll74. Sitzung 1981
- Protokoll75. Sitzung 2009
- Protokoll76. Sitzung 2041
- Protokoll77. Sitzung 2067
- Protokoll78. Sitzung 2101
- Protokoll79. Sitzung 2137
- Protokoll80. Sitzung 2169
- BandBand 1845/46,2 -
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licke Betrachtungen die Regierung bestimmt, nach der unter H beigedruckten Unterlage zu dieser Positron, außer den Unter stützungen an 31,203 Thlr. zu Unterhaltung und zum Betriebe der fiskalischen Stölln und Röschen, als: zur Vergleichung, Ansatz zum vorigen Budjet. 12,378 Lhlr. fürFreiberger Revier 12,950 Lhlr. — Ngr. — Pf. 4,025 Annaber- gerRevker 4,025 - — - — - 5,600 Marienber ¬ ger Revier 5,700 - — - — - 3,000 Johann ¬ georgen stadter Revier 5,075 - 25 - 6 - 5,200 Schnee ¬ berger Re vier 5,489 - 26 - 2 - 1 000 Menber- gerRevier 1,233 - 10 - — - auch an die Schurfgeldercaffen zu Vermehrung der Grubenvor schüsse: 410 Lhlr. — Ngr. — Pf. für Altcnber- gerRevier 410 Lhlr. 2,550 - — - -- - - Annaber- gerRevicr 2,550 2,400 - — - — - - Marien ¬ berger Revier 2,400 5,525 - 25 - 6 - - Johann- gcorgcn- städter Revier 3,600 400 - — — - zuroberge- birgischen Bergbau rasse 468 11,285 Lhlr. 25 Ngr. 6M unter V. in Ansatz zu bringen; denn es ist deshalb Seite 472, I.Abth. I.Bd. ausdrücklich angeführt, daß diese Unterstützungen zu Wiedererhebung des dortigen Silberbergbaues und zu Aus führung der hierauf gerichteten Versuchsunternehmungen bis zu einem gewissen Zeitpunkte gegeben worden, daß dieser Auf wand nur als ein vorübergehender zu betrachten und lediglich durch jenen Hauptzweck, nicht aber, wie am letzten Landtage von einigen Seiten geäußert worden sei, um vorhandene Arbeiter zu beschäftigen, motivirt werde. Nach dem an die Stände unterm 30. September v. I. er lassenen Allerhöchsten Dekret ist der Entwurf der Bergordnung erst bei der nächsten Ständeversammlung zu erwarten. Der Deputation fehlen daher alle, eine solche Vorlage zu deren Begründung begleitende Materialien, welche die davon am vorigen Landtage »erhoffte Gelegenheit zu tieferm Eingehen in so vielfach verschlungene Verhältnisse darbieten würden; und da die Unterstützung der Freiberger Revier nicht, wie die der genannten obergebirgischen Revier, wegen ihrer Unergiebigkeit in Frage gestellt ist, auch Beschränkung des Fortbetriebs des dor tigen Bergbaues den von dem Einbringen des Rothschönberger Stöllns in diese Revier erwarteten Nutzen mehr oder weniger gefährden und jedenfalls schmälern würde, da den in derBeilage I unter 4. mit 12,189 Lhlr. 13 Ngr. 3 Pf. wegen uneutgeltlkch oder zu geringem Preisen aus fiskalischen Waldungen gezogener Hölzer, mit 999 Lhlr. 6 Ngr. 3 Pf. wegen vormals zu geringer Preise von inländischen Hammerwerken bezogenen Bergeisens und mit 19,527 Lhlr. 23 Ngr. 3 Pf. wegen halber Land- und Tranksteuer der Bergorte angesetztm Entschädigungen privat rechtlicher Charakter beigelegt wird, wie solcher auch der Ver bindlichkeit zu Unterhaltung fiskalischer Stölln beiwohnt, die oben angeführten Gründe aber für die durch die vorangegebenen Beträge an zusammen 11,285 Lhlr. 25 Ngr. 6 Pf. verlangte Unterstützung der vier Reviere Altenberg, Annaberg, Marien berg, Johanngeorgenstadt und zurobergebirgischen Bergbaucasse eindringlich sprechen, 6,200Lhlr. aber überhaupt weniger gefordert worden, so empfiehlt der geehrten Kammer die De putation die Bewilligung der postulkrten 97,800 Lhlr. — — Die Erläuterungen sagen Folgendes: Wenn der Betrag bei 34 e. gegen den im vorigen Budjet nur um 6,200 Lhlr. > gemindert und namentlich zu extra ¬ ordinären Unterstützungen des obergebirgischen Bergbaues wie der die frühere Summe angesetzt worden, so ist hierbei zu geden ken, daß diese Unterstützungen zu Wiedererhebung des dortigen Silberbergbaues und Ausführung der hierauf gerichteten Ber- suchsunternehmungen bis zu einem gewissen Zeitpunkte gegeben werden, daß dieser Aufwand nur als ein vorübergehender zu be- trachten und lediglich durch jenen Hauptzweck, nicht aber, wie i am letzten Landtage von einigen Seiten geäußert worden ist, um I vorhandene Arbeiter zu beschäftigen, motivirt wird. Präsident Braun: Wünscht Jemand über den Gegen stand zu sprechen, so weit er bis jetzt vorgetragen ist? Staatsministcr v. Ze sch au: Die geehrte Kammer wird das Ministerium davon entbinden, auf die im Berichte nieder gelegte Vergleichung des Ertrags des Bergbaues überhaupt und des dagegen zu bestreitenden Aufwandes näher einzugehen; es ist dieser Gegenstand bereits früher sehr ausführlich bespro chen worden, zumal das Resultat davon kein sehr großes sein könnte, da bereits von der geehrten Kammer die Ansicht der Regierung anerkannt worden ist, daß der Bergbau nicht blos aus finanzirllenRücksichten, sondern auch aus national-ökonomischen betrachtet werden muß, und daß man sich schwerlich entschließen würde, den Bergbau aufzugeben, selbst wenn er der Staatskasse gar keinen finanziellen Ertrag gewährte. Diese Ansicht kann natürlich nicht ausschließen, daß das Bestreben fortwährend darauf zu richten ist, die Ausgabe so viel als thunlich zu ver mindern, und das vorliegende Budjet beweist der geehrten Kammer, daß dieses Bestreben auch in Beziehung auf die im Budjet aufgeführten Summen nicht ohne Erfolg geblieben, so daß das Resultat auch in finanzieller Beziehung ein günsti geres, als früher ist. Eine wesentliche Veränderung in dieser Hinsicht wird allerdings erst eintreten können, wenn die im Gange befindliche Organisation in's Leben gerufen wird, frei lich auch nicht mit einem Male, sondern nur nach und nach. Der Hauptzweck wird dabei sein, fo viel irgend möglich, eine
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